Keine Sorge…

… wir arbeiten in unserer Praxis mit der sogenannten Wachhypnose.

Doch was bedeutet Wachhypnose ?

Als Wachhypnose bezeichnet man eine Hypnose, die im Wachzustand zum Teil ohne vorherige erkennbare Hypnoseinleitung durchgeführt wird oder bei der der Hypnotisand wenigstens scheinbar vollkommen wach ist.

Tatsächlich ergibt sich aber während der Wachhypnose von selbst eine leichte Wachtrance, was bedeutet, dass der Klient in der Regel nicht zu 100% wach ist, sondern sich in einem leichten, von außen und auch von ihm selbst, nicht immer unbedingt erkennbaren Trancezustand befindet.

Im Verlauf der Wachhypnose kann sich die Trance mit der Zeit von selbst oder durch entsprechende Einwirkung des Hypnotiseurs vertiefen, sodass der Klient von einer Wachtrance ausgehend mit der Zeit übergangslos auch tiefere Trancetiefen erreichen kann.

Einsatz der Wachhypnose
Die Wachhypnose wird in der Hypnosetherapie recht häufig eingesetzt, da sie sehr sanft und einfach in der Handhabung ist. Sie eignet sich auch für ängstliche Klienten oder Klienten, die aus gesundheitlichen Gründen für tiefere Trancetiefen nicht geeignet sind.

Wirksamkeit der Wachhypnose
Entgegen der weitverbreiteten Meinung, dass die Hypnose wirksamer wird, je tiefer die Trance ist, können in der Wachhypnose schon sehr intensive Wirkungen erzielt werden.

In der psychotherapeutischen Arbeit und im Coaching oftmals sogar intensivere Wirkungen als in tiefen Entspannungstrancen, da die Wachhypnose vom Zustand her, in dem der Klient sich befindet näher an den emotionalen Zuständen ist, in denen sich auch sein Problem manifestiert während in tieferen Trancen häufig für die Wirkung einer Behandlung wichtige Areale fast vollkommen inaktiv sind und somit nicht ausreichend durch Suggestionen angesprochen werden können.

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